Farbiges Tansania

Wie schon in einem vorherigen Beitrag erwähnt geht es dieses Jahr nach Tansania in den Urlaub. Für mich persönlich das erste Mal nach Schwarzafrika. Die Reise fing richtig gut an, ich konnte mit etwas Glück für wenig Aufpreis ein Upgrade in die Business Class ersteigern.

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So hält man den rund 10 Stündigen Flug natürlich spielend aus und die Zeit verging im wahrsten Sinn des Wortes „im Fluge“. Vor lauter Essen kam ich schon fast nicht mehr zum lesen oder Film schauen. Angekommen in Dar Es Salaam für eine Nacht in Wistas Chalet eingecheckt.

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Das war ganz okay allerdings für länger würde ich diese Unterkunft nicht empfehlen. Es ist etwas lärmig und das Restaurant ist sehr einfach. Dafür befindet man sich mitten in der Stadt, nicht weit vom Flughafen und mitten unter einheimischen.

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Am nächsten Tag ging es dann los Richtung Selous Game Reserve, dem grössten Nationalparks Afrikas der im Süden von Tansania gelegen ist. Während der Fahrt Stadtauswärts konnte man das bunte Treiben am Strassenrand gut beobachten. Unten ein paar Fotos die ich aus dem Auto geschossen habe.

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Ich hätte gerne mal angehalten und mich unter die Leute gemischt, allerdings ging es noch 250km bis zur Lodge und davon waren 120km unbefestigte Strasse. Man musste sich also ranhalten, dass man noch vor dem Einbruch der Dunkelheit dort noch ankam. Ausserhalb der Stadt merkte man dann sofort wie sich das Wohlstandsgefälle ändert. In der Stadt hatte man den Eindruck, dass die Leute schon eher arm sind. Allerdings gab es auch viele die wie es schien genug Geld hatten. Auf dem Land gab es nur noch arme. Lehmhütten sind hier die Standard Behausung. Ob sie damit unglücklich sind konnte ich im vorbei fahren nicht wirklich herausfinden. Die fast überall winkenden Kinder vermittelten mir zumindest für die Kinder ein fröhliches Bild.

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Am späten Abend, bei Einbruch der Dunkelheit, nach einer langen Holperpartie endlich in der Selous Kinga Lodge angekommen. Ein kleines Paradies mitten im Bush, am Rande des Nationalparks am Rufiji River gelegen.

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Der nächste Tag begann dann schon recht früh am Morgen. Um 06:30 ging es los um das erste Mal den Park zu betreten und Tiere zu beobachten. Schön war, dass die erste Tour zu Fuss durch den Park ging. Nach all dem Sitzen eine Wohltat für die Füsse und Beine. Das ganze natürlich in Begleitung eines bewaffneten Parkrangers.

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Und plötzlich hinter einem Busch in etwa 15 Metern Entfernung tauchte eine Giraffe auf. Mein erstes Wildtier in freier Wildbahn, ein schöner Moment.

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Es folgten dann noch einige Impalas und eine ganze Giraffenherde. Da ich nicht immer fotografieren wollte sondern aus nächster Nähe viel auch nur beobachtetet, hier zwei der wenigen Fotos die ich gemacht habe.

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Auch bei den Pflanzen ein paar spezielle Sorten.

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Heute Abend gibt es eine Bootssafari auf dem Rufiji River, man darf also gespannt sein.

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