Archiv für den Monat: April 2018

Arrivederci Marcellobello – willkommen bei Marcellos Welt

Es ist also geschafft, aus Marcellobello wird neu Marcelloswelt! Ich musste mich ganz schön ran halten um dieses Projekt endlich fertig zu stellen. Ich hatte seit längeren Problemen mit meinem Administrator Zugang und alle Neuinstallationen brachten keine Verbesserung. Auch fehlten mir einige Funktionen die das Bloggen erheblich erleichtern. Des Weiteren wollte ich schon lange etwas am Design ändern, die Headerbilder waren schon lange nicht mehr ganz passend und sind ursprünglich von meiner Mutter anlässlich meiner Wanderung nach Rom designend worden. Ich habe mir also vorgenommen den Header diesmal selber zu gestalten und für einen ersten Wurf ist er gar nicht so schlecht gelungen finde ich. Am Layout selber habe ich nicht viel verändert. Mir gefällt der weisse Hintergrund ganz gut und die Schrift ist angenehm zu lesen.
Was gibt es sonst für Neuerungen? Es gibt jetzt endlich ein Fotoalbum in dem ich jeweils die Bilder der einzelnen Beiträge sammeln und mit weiteren Bildern anreichern kann. Sicherlich etwas für die Leser die sich gerne Bilder anschauen. Neu ist auch die Seite meiner Wanderung nach Rom. In dieser wird meine Reise zuerst Beschrieben und danach die Beiträge in chronologischer Reihenfolge angezeigt. Normalerweise sind die Beiträge im Blog in umgekehrter Chronologischer Reihenfolge sortiert, sprich der neuste kommt immer zuerst. Last but not least habe ich die Webseite verschlüsselt. Unverschlüsselte Seiten sind einfach nicht mehr dem „state of the art“ und in der kommenden Version des Google Chrom Browsers werden alle unverschlüsselten Seiten als unsicher angezeigt werden.

Der Name ändert, der Inhalt bleibt gleich. Viel Spass beim Stöbern wünsche ich allen.

Flugpilgern, Urbanbike und Wandern

Bei meiner Pilgerreise 2015 hat mir jemand erzählt, dass trotz der strengen Pilgerregeln das Schiffspilgern erlaubt ist. Wie es mit Flugpilgern aussieht weiss ich nicht. Das letzte Wochenende habe genau das nämlich gemacht. Ein Kollege von mir hat mich auf einen Flug mitgenommen bei dem ich die selber Route bestimmen durfte. Spontan kam mir die Region um den grossen und kleinen Mythen in den Sinn die ich bei meiner Pilgerreise durchlaufen habe. Daraufhin fragte mein Kollege ob ich das GPS File von meiner Wanderung noch habe, was ich natürlich hatte 😉 Dieses also schnell in den Bordcomputer der Maschine geladen und los gings. Wir flogen meiner Pilgerstrecke entlang über Pfäffikon, Einsiedeln, Brunnen, Spiez bis nach Thun um dann wieder via Aarau zum Flughafen zurück zu kehren.

Die kleine Maschine ist ein Eigenbau meines Freundes. Er hat diese als Bausatz gekauft und danach selber zusammengebaut. Finde ich echt cool!

Hier also einige Bilder mit Kommentaren dazu. Wie schon gesagt sind wir vom Flugplatz aus erst mal nach Pfäffikon geflogen.

Seedamm bei Pfäffikon

Grosser und kleiner Mythen oberhalb Einsiedeln, dahinter Vierwaldstättersee

Berggasthaus Haggenegg

Brunnen am Vierwaldstättersee

Luzern im Hintergrund

Brienz und Brienzwiler am Brienzersee

Interlaken zwischen Brienzer- und Thunersee

Oberhofen und Thun

Aarau an der schönen Aare

Über das flache Mittelland zurück zum Flughafen

War wirklich ein tolles Erlebnis und eventuell werde ich mich entscheiden auch einen Pilotenschein zu machen. Ich bin gerade daran abzuklären was alles dazu nötig ist. Mein Kollege schwärmte mir vor, dass er ab und zu am Wochenende mal ans Meer fliegt oder in eine grössere Stadt in Europa. Das wäre schon toll wenn man selbständig und ohne voraus Buchung spontan losfliegen könnte.

Danach an das Urbanbike Festival in Zürich besucht um die neusten Trends beim Fahrrad anzuschauen. Der Trend geht wohl immer wie mehr zum elektrifizierten Multifunktionalrad, so ist es mir zumindest vorgekommen. Mir war die Veranstaltung dann allerdings doch etwas zu laut. Es gab da so eine BMX Show mit englischen „hey, yea, yea“ Kommentator die mit ihrem Schallpegel die ganze Ausstellung grosszügig beschallte.

Darum danach etwas durch das trendige Zürich West Quartier getingelt um dann in Frau Gerolds Garten den ersten lauen Frühlingsabend bei einem Glas Wein ausklingen zu lassen.

Am Sonntag wollte ich dann wieder mal wandern gehen. Da ich beim Flug gesehen hatte, dass die Berge noch bis in tiefe Lagen Schneebedeckt sind, habe ich mich entschieden eine Flachlandtour unter die Füsse zu nehmen. Deshalb von Winterthur nach Effretikon gelaufen.

Die 19km lange Wanderung ging zuerst flach an der Töss entlang. Schön wie die Leute friedlich die ersten Barbecues an diesem milden Tag geniessen können. Es wurde Zeit, dass es wieder warm wurde!

Danach ging es steil nach oben zur Kyburg um dann wieder abfallend nach Effretikon zu laufen.

Das erste wirklich warme Wochenende habe ich sehr genossen, so kann es weiter gehen 🙂

Ruhiges Osterwochenende – Fahrradtour zur deutschen Grenze

Das Wetter an Ostern war bekanntlich alles andere als toll oder draussen eher ganz erfrischend. Nicht wirklich das Wetter um Outdoor Aktivitäten zu unternehmen, darum (ausser am Ostermontag) die Zeit vor allem damit genutzt um drinnen Sachen zu erledigen, Eltern zu besuchen oder um auswärts essen, Kino und Bars zu besuchen. Darum gibt es eigentlich auch nicht viel zu berichten ausser, dass ich in einer Kiste dieses alte Fundstück ausgegraben habe. Ja, das waren noch Zeiten 🙂 „Denn sie wussten nicht was sie tun“, dieser Titel kam mir spontan in den Sinn beim Betrachten des Fotos von mir.

Am Sonntag dann in Zürich festgestellt, dass sich Langstrasse zu einer Hipstermeile verwandelt hat und man im Restaurant DiPiu in der alten Sihlpost eine sehr leckere Pizza Buffala essen kann.

Am Montag war dann das Wetter zum Glück endlich wieder so schön, dass man eine Fahrradtour wagen konnte ohne gleich vollständig verregnet zu werden. Darum kurzentschlossen an die deutsche Grenze geradelt an ein schönes Café am Rhein.

Hier müssen die Ausreisewilligen noch richtig etwas machen um nach Deutschland zu gelangen. Die Glocke muss von Hand kräftig! geläutet werden und gleichzeitig die rote Taste gedrückt werden. Sonst ist nichts mit der Einreise!

Auf der anderen Seite gut erkennbar der Bundesadler. Dies ist wohl einer der lustigeren Grenzübergänge zu unserem grossen Nachbarskanton.

Beim zurück Radeln bin ich noch Meister Joda begegnet. Er sass da ganz gemütlich auf einem Stein bei einem Bauernhof. Möge die Macht mit ihm sein!

Ach, habe ich noch vergessen: Mein Blog bin ich am Umstellen. Aus www.marcellobello.ch wird etwas anderes, da „bello“ im Alter im relativ ist. Zudem habe ich seit einiger Zeit Probleme mit meiner Backend Admin Oberfläche was mich dazu zwingt den Blog sowieso umzuziehen. Stay tuned!