The 7 Pilger thinking steps

1. Kennst du die nächste Etappe?
2. Wo kriegst du den Stempel für in den Pilgerpass?
3. Hast du genügend Proviant dabei?
4. Wieviele Brunnen gibt es auf der Etappe?
5. Wo kannst du schlafen am Zielort?
6. Hast du wirklich alles eingepackt und nichts vergessen?
7. Hast du noch genügend Fusscreme mit dabei?

Überlebenswichtig. Ansonsten bist du ein dreamer, dream du 🙂

Die Etappe vom Martigny nach Orsières war so ein erster Vorgeschmack, für den Aufstieg zum Grossen Sankt Bernhard. Es ging durch enge Täler stetig hinauf.

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Das Tal teilen sich jeweils die Schnellstrasse, der Fluss und die Zuglinie. Dementsprechend hoch war auch der Lärmpegel. Als ich dann ins nächste Seitental abgebogen bin, wurde es etwas ruhiger.

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Hängebrücken musste ich auch überqueren. Eine ziemliche wacklige Angeleit und definitiv nichts für Leute mit Höhenangst.

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Es ging dann, recht mühsam, ein paar Kilometer einen Bergweg im Wald hoch. Über Steine, Wurzeln und Geröll.

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Erkennt jemand den Weg?

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Wer hat's erfunden?

Es waren zwar “nur” 20km, aber ich bin gerne in Orsières angekommen.

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Orsières

Als ich am Morgen, in Orsières aufwachte und aus dem Fenster schaute, begruesste mich der Tag (wie schon fast üblich) mit perfektem Sonnenschein Wetter.

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Die Tagesetappen sollte bis Bourg-Saint-Pierre gehen, mit 800m Höhen anstieg.

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Da ich bereits um 08:30 los wanderte, war ich um 13:00 in Bourg-Saint-Pierre. Dort sah ich einen Wegweiser auf dem stand: 4h Colle de grand St.Bernhard. Ich habe mir also einen Teller Pasta gegönnt und bin dann weitergelaufen.

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Die Gegend wurde immer mehr Alpiner, die Baumgrenze war bei den steilen Anstiegen schnell überwunden.

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Irgendwann wurden die Schneefelder auf dem Wanderwegen zu tief für mich. Ich entschloss mich darum, das letzte Stück auf der Pass-Strasse zu laufen.

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Geschafft, den Berg und ich selber

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Ich bekam en schönes Zimmer im Hotel, das Essen war Spitze und ich ging früh schlafen.

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