Urban Gardening

Das anpflanzen von Gemüse in städtischen Gebieten ist momentan ein grosser Trend. Darum war ich am Wochenende an meiner ersten urbanen Gartenparty. Geplant war eigentlich, dass man im Garten Grillieren wird. Da das Wetter sehr unsicher vorausgesagt war entschied man sich draussen im Garten einen Apero zu veranstalten um dann im gegenüberliegenden Restaurant Artisan essen zu gehen.IMG_20170701_183538

Zum Garten: Als 1998 der Bahneinschnitt Wipkingen verlegt worden war wurde auf dem gewonnen Land nebst dem Gewerbehaus und den Wohneinheiten, ein rund 300 m² grosser Platz gebaut. Dieser ist öffentlich zugänglich und war als Treffpunkt für die Bevölkerung geplant. Von der Strasse her sieht aber leider niemand, dass sich oberhalb der Betonmauer ein Platz befindet, der als Erholungsraum genutzt werden könnte. Dies führt dazu, dass der Platz bis heute meisten Menschenleer war. Auf dem Platz wurden darum SBB-Paletten und weitere Gefässe platziert, in welchen Gemüse, Kräuter, Blumen etc. gepflanzt, gehegt und gepflegt und natürlich auch geerntet werden können. Bewohnerinnen und Bewohner aus der Umgebung können dort – mitten in der Stadt – eine kleine Gartenoase betreiben.IMG_20170701_194644

Das Restaurant Artisan knüpft mit seiner Inneneinrichtung an den Urban Garten Style an. Gekocht wird hier kreativ, mit asiatischem Touch, und wie es der Name suggeriert, ist vieles handgefertigt und hausgemacht. Davon zeugen schon die Salate wie zum Beispiel die «Schrebergarten-Schale». Ich habe mich für den Dry aged Beef Burger entschieden der echt lecker war.

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Kann ich wirklich empfehlen dieses Restaurant.

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