Viverone – Santhià

Heute Morgen hatte ich zum ersten mal Regen, seit langem wieder einmal. Beim Morgenessen schiffte es noch ziemlich stark. Als ich dann weiter Gelaufen bin, war es eher so ein tröpflen oder ab und zu ein schwacher Regen.

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Ich habe meine Regen Bekleidungs- Strategie angepasst. Ich habe auf “Onkel Herbert Pilger Regenmodus” umgestellt. Onkel Herbert war ein älterer Pilger, der mich von Rapperswil bis nach Brienzwieler begleitet hat.

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Da es trotzdem recht warm ist, finde ich die Methode mit Schirm gar nicht schlecht. Man schwitzt viel weniger so, als unter dem Poncho.

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Das erste Reisfeld

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Jemand findet Weihnachten anscheinend gar nicht gut

Ich bin in der PO Ebene angekommen. Es wird jetzt definitiv flach. Im Hintergrund sieht man noch die Voralpen.

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Das Wetter klärte dann auf in Santhia. Dort setzte ich mich als erstes in eine Bar. Daraufhin traf ich zwei weitere Pilger. Wir tranken ein Bier zusammen und verabredeten uns zum Nachtessen.

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Ton und Michelle

Beides sehr angenehme Pilger. Es  sind zwar beides extrem Pilger, haben aber nicht diese belehrende, alt kluge Art. Ton kommt von Holland und ist alles, bis hier gelaufen. Michelle ist aus Strassburg, 71 Jahre alt und hat den Camino Santiago schon 2x gemacht. Darum dachte er sich, er müsse jetzt was anderes machen, und läuft deshalb auch nach Rom.

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