Bei der heutigen Etappe, waehlte ich alle Varianten ohne An- und Abstiege. Zwar ging es zum Teil der Hauptstrasse entlang, aber dieses ewige Auf- Ab hatte ich langsam satt. Zudem ist die Aussicht meistens sehr ähnlich.
Auf dem Foto unten sieht man eine erhaltene, alte Römer Strasse mit Bogentor. Man sieht sogar noch die Rillen der Karren in den Steinen.
Man merkt, dass das Tal breiter wird. Es hat wieder genug Platz für Wiesen und Felder. Schön mal was anderes zu sehen.
Mitten im Wald, stieß ich auf dieses verlasse Haus. Falls jemand Interesse daran hat, dann soll er sich bei mir melden. Es besteht zwar Renovationsbedarf, aber an der Lage ist es selbst im Sommer schön frisch. Ich kenne da jemanden, der ist spezialisiert beim Kauf solcher Objekte 🙂
Trotz allen möglichen Flach- Varianten, blieb ich nicht von einigen Auf- Ab verschont. Das ist auch okay so. Man versucht so, die Pilger, auf die alten Routen der Via Francigena zu leiten.
Was ich allerdings nicht verstehe, warum haben die damaligen Pilger nicht den Weg durch das Tal gewählt? Entweder war das Tal unpassierbar oder man musste Wegzoll entrichten….oder es gab Räuber? Ich konnte hierzu noch nichts herausfinden.