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Wir wissen, dass wir es nicht wissen

Ich weiss eigentlich gar nicht was ich schreiben soll…. momentan gibt es ja nur ein Thema dem man sich leider nicht entziehen kann. Selbst bei einem Spaziergang auf abgelegensten Waldwegen wird einem eingetrichtert, dass man sich einheitlich danebenbenimmt, denn man sollte doch zuhause bleiben. Wie man sich beim Spazieren auf einem abgelegenen Waldweg anstecken kann ist mir nicht so ganz klar.

Heute war ich in einem Lebensmittelgeschäft in dem auf dem Boden Planquadrate aufgemalt waren. In jedem Planquadrat durfte gemäss Vorschrift sich nur ein Kunde aufhalten. Ich stand kurz vor einem Gestell und überlegte welches Produkt ich kaufen wollte, da bemerkte ich eine Frau die mit ihrem Einkaufwagen wartete bis sie «ihren Sektor» verlassen konnte um durch meinen durchzulaufen. Wir grüssten uns dann an der Demarkationslinie beim Personenabtausch und waren beide froh, keinen Sicherheitsrelevantes Problem verursacht zu haben, denn der Sicherheitsbeamte stand schon bereit um einzugreifen.

Eigentlich wollte ich noch hier viel mehr schreiben, aber je länger ich darüber nachdenke, je mehr ärgere ich mich über dieses Thema. Jeder soll ich selber ein Bild der Geschichte machen und dafür eventuell mal etwas differenziertere / andere Medien wie zum Beispiel Swiss Propaganda Research lesen oder die Mortalitätszahlen von Euro Momo studieren.

Wie alles in der medialen Welt ist auch dies mit Vorsicht zu geniessen, aber schön, wenn man mal eine etwas andere Meinung oder Meinungen zu der Geschichte zu lesen bekommt.

Denn eins wissen wir unterdessen mit Sicherheit, dass wir leider vieles nicht wissen!

Spezielle Situation

Auch ich möchte die Corona Virus Infektionswelle in meinem Blog dokumentieren, allerdings tue ich mich schwer mit dem Titel dieses Posts. Soll ich nun «Schwierige Zeiten» schreiben? Oder «Ausnahmezustand»? Ich glaube es wird in den Medien ja schon genug berichtet über weitere Ansteckungen, Todesfälle, Sperrungen etc., dazu muss ich wohl nichts ergänzen. Auch die Massnahmen dazu will ich nicht kommentieren oder die Situation sogar zu verharmlosen zu versuchen. Allerdings finde ich es etwas speziell, dass gerade die Schweiz als Hochrisiko Gebiet eingestuft wurde und auf der Liste der Länder mit den meisten Neuansteckungen immer auf den vorderen Rängen zu finden ist. Dies hätte ich mir vor einigen Monaten nie vorstellen können sowie auch nicht die leeren Regale in den Lebensmittelläden.

Obwohl unsere Grossverteiler mehrfach versicherten, dass Ihre Warenlager gut gefüllt sind, glauben anscheinend viele Meschen nicht so richtig daran. Natürlich habe ich Verständnis, dass Familien deren Kinder ab nächster Woche wegen der schweizweiten Schulschliessung daheim sind, dafür sorgen müssen, dass etwas zum Essen vorhanden ist. Aber braucht man dafür wirklich einen Vorrat an Mehl und Pasta in Unmengen?

Was ich dann ganz komisch finde die Hamsterkäufe von Unmengen an Toilettenpapier. Vor dem Coop am letzten Freitag stapelte ein Mann in meinem Alter einige 30 Packs auf seinen Fahrradanhänger so dass dieser fast kippte. Können wir anscheinend nicht mehr überleben ohne dass wir unseren Allerwertesten mit einem Ultraweichen Zartwischpapierchen abwischen können? Hier fehlt mir etwas das Verständnis was die Menschen dazu bewegt Unmengen davon zu horten.

Obwohl die ganze Entwicklung schon etwas beunruhigendes hat, hoffe ich, dass wir zumindest die verordnete Zwangspause dazu nutzen können um etwas zur Ruhe zu kommen. Es ist doch auch mal schön, wenn man nicht immer von einem Termin zum nächsten hetzt und sich nicht überlegen muss, in welches der 10 angesagten Restaurants man nun essen gehen soll. Die kommende Woche soll ja schönes Wetter bringen. Darum geniessen wir es, halten uns möglichst draussen auf und versuchen unseren Medienkonsum zu reduzieren… denn ändern kann man ja sowieso nichts. So probiere ich zumindest mit Situation umzugehen. Darum gehe morgen auch mal wieder fliegen denn auf 5500 Fuss soll das Ansteckungsrisiko nicht so gross sein wie am Boden.

Habt eine schöne Woche und bleibt gesund

Die grösste Quelle Deutschlands

Ende Februar, bei äusserst angenehmen Temperaturen, bin ich mit dem Fahrrad an die grösste Quelle Deutschlands geradelt. Die Hegaurunde ab Radolfzell führt ca. 50km durch die Umgebung des Bodensees über ausgedehnte Landschaften mit Wäldern, Flüssen, Hügeln und Feldern.
Die Grösste Quelle Deutschlands habe ich durch Zufall entdeckt, da ich unmittelbar daran vorbei geradelt bin. Das Wasser der Aachquelle steigt aus einer 18 Meter tiefen unterirdischen Quellhöhle auf und bildet einen kleinen See, den sogenannten Aachtopf. Das Wasser stammt zum grössten Teil von der Donau und fliesst durch Versickerung unterirdisch etwa 12 Kilometer bei einer Geschwindigkeit von ca. 200 Meter pro Stunde durch Hohlräume bis zum Aachtopf. Täglich sprudeln so durchschnittlich 8600 Liter pro Sekunde aus der Quelle, was ja eine ganze Menge ist.

Der Beweis, dass es sich tatsächlich um versickertes Donauwasser handelt, wurde im Oktober 1877 erbracht. Es wurde dem Wasser in der Donauversickerung rund 20 Tonnen Salz zugemischt und nach etwa 60 Stunden konnten das salzhaltige Wasser im Quelltopf nachgewiesen werden.
Eine wirklich schöne Rundfahrt mit abwechslungsreicher Landschaft bei der man nur wenigen Leuten begegnet. Allerdings wenn man dann mal jemanden begegnet, dann können es auch Bergungen der etwas skurrileren Art sein, wie der Hund im Kinderwagen.
Auch gibt es eine schöne Schlossanlage in der Gegend. Das Schloss Langenstein liegt etwas abseits und beherbergt heute einen Golf- und Reitclub. Anhand der parkierten Personenwagen konnte ich davon ausgehen, dass es sich wohl eher um eine Anlage für sehr gutbetuchte handelt.

Für die Pilotenausbildung bin ich jeweils montags und donnerstagabends im Flugfunk Kurs in dem man uns beibringt, wie wir uns in der sogenannten Englischen Standard- Phrasenterminologie mit der Luftraumüberwachung unterhalten sollen. Dafür simulieren wir die Flüge und müssen dabei unsere Anfragen zum Rollen, Starten, Landen, das hineinfliegen in bestimmte Lufträume etc. jeweils einem virtuellen Lotsen übermitteln und dessen Freigaben und Aufforderungen korrekt bestätigen. So fliege ich seit Februar montags und donnerstags von Zürich nach Genf, von Basel nach St. Gallen, von Bern nach Zürich, von Zürich nach Samedan und wieder im Kreis zurück. Je nach Aufgabe muss ich dann noch eine Zwischenladung machen, es wird ein Passagier Luftkrank, ich habe einen platten Reifen auf dem Rollweg oder ein paar andere kleine erschwerende Ereignisse die ich dann am Funk richtig übermitteln muss oder adäquat reagieren sollte.
Man glaubt es fast nicht, aber das Ganze ist komplizierter als gedacht. Bis man endlich sein Hirn so verdreht hat, dass man die Anweisungen in der richtigen Reihenfolge wieder zurück liest oder beim Aufruf nichts vergisst, brauch es schon etwas Übung. Nach 8x Schulung geht es zum Glück schon etwas besser, aber alle von uns haben immer noch ab und zu mal einen Hänger. Die Schulung geht bis 22:00 Uhr und ich bin danach ganz froh, wenn ich mir zuhause ein kühles Bier einschenke um etwas die Flugzeuge aus meinem Kopf zu kriegen.

Wenig Zeit

Nach einer ganzen Weile komme ich endlich wieder mal dazu etwas in meinen Blog zu schreiben. Nicht, dass es nichts zu berichten gäbe, aber mir fehlt seit den Feiertagen etwas die Zeit um zu Bloggen. Das liegt daran, dass die Funkausbildung für die Fliegerei angefangen hat und meine solo Flüge immer länger werden was einiges an Vorbereitungszeit nach sich zieht. Aber dazu ein anders Mal… Gerne möchte ich kurz über zwei Sachen schreiben, nämlich den Workshop in meiner Zürcher Wohnbaugenossenschaft und vom Kamerakurs, den ich bei der Firma Nikon besucht habe.

Seit längerem bin ich Genossenschafter bei einer Zürcherischen Wohnbaugenossenschaft. Die WOGENO gibt es schon seit 1998 und hat sich in der Stadt Zürich recht etabliert.
Nun stehen einige Änderungen an, unteranderem soll das Berechnungsmodell der Mietzinse in das von der staatlichen Wohnbauförderung vorgegebene Modell überführt werden. Das sogenannte WBF Modell definiert einen maximalen Satz der Betriebskosten über einen Betriebskostenfaktor der staatlich gedeckelt ist. Im Gegensatz zum heutigen WOGENO Kostenmieten- Modell ist die neue Berechnungsart staatlich anerkannt, gefördert, und kann vor Mietgericht angefochten werden. Dagegen gibt es natürlich Opposition, weil zum Teil die Mieten um etwa 50.00CHf angehoben werden könnten. Da die Einführung des neuen Modells von einigen Genossenschaftern vor Gericht angefochten wurde, wurde nun dieser Workshop durchgeführt bei dem die Vorteile und Nachtteile der zwei Modelle eingehend diskutiert wurden. Für Verpflegung war gesorgt, falls der Abend länger dauern sollte als geplant.
Die Frage der Vor- und Nachteile wurde in Fünfergruppen diskutiert und man musste jeweils nach 20 Minuten seinen Tisch wechseln, um die Diskussion lebendig zu halten. Es gab insgesamt 4 Runden und ich sass so mit den unterschiedlichsten Leuten zusammen. Was mich verwunderte war, dass die älteren Bewohner den Neuerungen viel offener gegenüberstanden als die jungen. Bei den jungen hörte ich oft so aussagen «wir wollen nichts neues», «Wachstum ist nicht nötig», «sollen sie doch bei den neuren Objekten das Modell einführen, nicht bei uns». Dies immer vor dem Hintergrund, dass mit dem neuen Modell dank der Staatlichen Wohnbauförderung ein gewisses Wachstum ermöglicht wird und so auch den nicht-wohnenden Genossenschaftern irgendwann eine preiswerte Wohnung zu Verfügung gestellt werden könnte. So wie es scheint lautetet die Devise bei den Jungen: Wir waren zuerst da, die anderen müssen eben selbst schauen wo sie bleiben. Der soziale Gedanke verschiebt sich für „die anderen“ also in den Hintergrund, für sich selber will man aber alle sozialen Vorteile nutzen….. Komische Generation.
Dann habe ich am letzten Wochenende einen Foto- Kamerakurs der Firma Nikon besucht. Ich habe schon seit Jahren eine Nikon Kamera und habe mir auf Weihnachten selbst eine neue geschenkt. Dies vor allem wegen der Filmaufnahme- Möglichkeit die in den neuen Modellen verfügbar ist. Da die neue Kamera eine viel grössere Funktionalität aufweist als meine rund 13 Jahre alte und ich keine Lust hatte die ganze Bedienungsanleitung Schritt für Schritt durchzulesen, habe mich kurzerhand an einen Kurs bei Hersteller eingeschrieben.
Unser Kursleiter Andy ist seit den Anfängen von NIKON Schweiz dabei, begeisterter Fotograf und ein Erfahrener Instruktor. Nikon war die erste japanische Firma die einen Firmensitz in der Schweiz eröffnete und ist einer der wenigen Kamerahersteller, der ein eigenes Schulungsprogramm anbietet. Dieses wurde von unserem Kursleiter vor 6 Jahren ins Leben gerufen und seit letztem Jahr auch nach Deutschland exportiert.
Andy gab während des Trainings alles, er versuchte uns «Amateuren» die Einstellungen der Kamera spielerisch nahe zu bringen so dass wir diese in der Praxis auch problemlos anwenden können. Zugegeben, ich wusste da schon einiges, aber ich bekam auch einiges neues vermittelt. Fotografieren heisst übersetzt, malen mit Licht. Ich werde darum in der Zukunft versuchen zu malen, anstatt nur zu knipsen. Weniger Bilder sind wohl manchmal mehr. War ein toller Kurs, kann ich nur jedem empfehlen der interessiert ist.
Und am Schluss gab es noch ein Diplom, ich habe also bestanden 😉

Greta Wasser

Man kommt in der heutigen Medienwelt nicht darum herum, fast überall begegnet man Frau Thunberg. Darum dachte ich mir, dass sie auch in diesem Blog nicht fehlen darf und widme ihr diesen Poste. Ich trinke Kohlensäurehaltiges Mineralwasser sehr gerne und konsumiere zuhause so rund 10 Liter pro Woche. Ihr fragt euch sicher was Greta Thunberg mit meinem Mineralwasser zu tun hat?

Seit längerem nerve ich mich über den vielen PET Abfall den ich jede Woche zur Sammelstelle schleppen darf und überlege mir jedesmal, ob die Einwegflasche umwelttechnisch wirklich bestehen kann. In einem Artikel von Radio Bayern 1 kann man nachlesen, dass nur aus rund einem Drittel des recycelten PET’s wieder Flaschen produziert werden. Der Rest wird für Fleece-Stoffe in der Textilwirtschaft oder in der Industrie wiederverwendet. Jede zehnte Plastikflasche wird verbrannt bzw. thermisch verwertet. Dass dies nicht so ganz dem entspricht wovon wir als Verbraucher ausgehen, nämlich dass aus den Flaschen wieder Flaschen werden, versteht sich von selber. Was sind denn die Alternativen dazu? Eventuell das Leitungswasser selber Sprudel? Dann wäre zwar der Sprudel im Wasser, allerdings mit Mineralwasser hat das nach meiner Meinung nicht mehr viel zu tun. Bei diesem geringen Calcium und Magnesium Gehalt bleibt es beim Leitungswasser mit Sprudel. Warum also nicht zurück zur altbewährten Mehrwegflasche? Die Vorteile einer Mehrwegflasche kann man ebenfalls aus dem oben erwähnten Artikel entnehmen, man erfährt, dass die PET Mehrwegflaschen umwelttechnisch leicht bessergestellt sind als die Glas- Mehrwegflaschen. Je näher allerdings sich die Quelle beim Abfüller befindet, desto besser schneidet die Glasflasche ab. Da es in der Schweiz keine PET Mehrwegflaschen mehr gibt, bleibt sowieso nur die Glasflasche als Alternative übrig. Nach dem durchforsten des Internets, kristallisierte sich die Firma Eptinger als am besten geeignet heraus. Die Firma liegt nahe am schweizerischen Mittelland, das Wasser wird von der Quellfassung im Juragebirge per Rohrleitung zur Abfüllanlage transportiert und weist einen der höchsten Mineralgehalte der schweizerischen Mineralwasser auf.

Die Firma Eptinger ist seit 1899 ein Familienunternehmen, welches heute in der 4. Generation geführt wird. Darum wurde bis heute die Tradition beibehalten, dass die Einwohnerinnen und Einwohner von Eptingen von der ortsansässigen Mineralquelle kostenlos Mineralwasser erhalten. Für mich alles Gründe die mir das Produkt und das Unternehmen sehr sympathisch machten, im Gegensatz zu den vielen anderen Mineralquellen die bereits im Besitz von Coca-Cola oder Nestle sind. Die Suche nach einer Verkaufsstelle stellte sich dann etwas komplizierter heraus als gedacht. In PET Flaschen abgefülltes Eptinger bekommt man in einigen Discountern, allerdings bei Gasflaschen ist da Fehlanzeige. Es führt darum kein Weg am Getränkelieferanten vorbei.

Auch das Gewicht einer Kiste Eptinger in der Mehrweg- Glasflasche ist nicht ganz unerheblich. Das Leergebinde wiegt rund 9.5 Kilo, plus 12 Liter Mineralwasser ergeben rund 21.5 Kilo pro Kiste. Verglichen mit dem 6er Pack PET Gebinde mit einem Gewicht von rund 9.5 Kilo hat man mehr als doppelt so schwer zu schleppen. Auch der Preis ist nicht ganz ohne (um es gelinde auszudrücken). Im Discounter kostet das 6er Pack in der 1.5 Liter PET Flasche im Angebot 2.85 CHF, beim Getränkehändler 9 Liter in der Gasflasche 6.75 CHF.

Und da haben wir es schwarz auf weiss, klimafreundlich und umweltgerecht ist zumindest in diesem Fall aufwendiger, schwerer und teurer.

Warum das so ist hat wohl mit den Regulationen zu tun die das heutige System zu billig davonkommen lassen. Ich finde jedes Engagement im Klimaschutz als wünschenswert und versuche auch, wo es geht, meinen Beitrag leisten. Zum Beispiel nutze ich mehr den öffentlichen Verkehr um meine Privatfliegerei etwas zu kompensieren oder trinke jetzt Wasser aus der Glasflasche. Aber so wie es momentan aussieht bleibt der Klimaschutz, zumindest heute, vom Geldbeutel abhängig…falls sich die Regularien nicht ändern. Und hier komme ich zum Punkt dieses Beitrags: Ich denke man sollte den Leuten reinen Wein einschenken und klar sagen, dass die Klimarettung etwas kosten wird und wir unsere Bequemlichkeit und Gewohnheiten zudem etwas anpassen müssen.

Auf mein klimafreundliches Greta Wasser bezogen heisst das: Entweder schleppen und mehr bezahlen, oder doch nur Leitungswasser.

Allen einen guten Rutsch!

Mit typischen schweizerischen Neujahrswetter – unten grau, oben blau – verabschiedet sich das alte Jahr in der Schweiz. Die Pyromanen dürften heute Abend weniger erfreut sein über den Nebeldeckel, mehr als ein paar farbige Kugeln im Nebel werden wohl im Mitteland nicht zu sehen sein. Man darf hoffen, dass ein paar von den Hobbypyromanen es den Tieren zuliebe bleiben lassen mit der Knallerei.

Wünsche euch allen einen guten Rutsch ins 2020!